Wichtig sind ihm seine Freunde, insbesondere Ulle, mit dem er auch mal so richtig einen saufen kann und dessen Standfestigkeit beim Trinken er bewundert. Mit ihm konsumiert er häufig brutale Filme, die sich langsam in seiner Sprache und in seinem Denken wiederspiegeln. In seinen Phantasien will er auch etwas Extremes erleben und sich als Mann beweisen. Seine Träume kreisen um's Geld, um's Surfen-Lernen und Mädchen-Abschleppen. Aber das mit den Mädchen kann er eigentlich nur, wenn er locker genug ist, d.h. wenn er sich Mut angetrunken hat. Dann ist er gur drauf, dann geht die Post ab, - jedenfalls spürt er dann nichts mehr von seiner Leere und seinen Ängsten.
Das Stück spiegelt die Lebenssituation vieler Jugendlicher wieder. Die Zuschauer sind als Gäste der Party Ansprechpartner und von daher in die Handlung miteinbezogen. Es ist daher sinnvoll, das Stück in einem nicht zu großen Raum vor max. 120 Jugendlichen aufzuführen. Im Anschluss steht der Darsteller für ein Gespräch mit den Zuschauern zur Verfügung. |