Nils hat viele Wünsche. Und er weiß genau, wie er quengeln muß, damit seine Eltern ihm die Wünsche erfüllen. Bald quillt sein Zimmer voller Spielsachen über. Doch Nils wird dadurch nicht froh, sondern immer unzufriedener. Sogar seine Spielfreude verschwindet immer mehr, bis er eines Tages die Tür seines Kinderzimmers nicht mehr auf bekommt. Ihm bleibt nur ein einziges kleines Feuerwehrauto, um den Nachmittag zu gestalten. Und wider Erwarten wird es ein toller Nachmittag. Aber dann fällt Nils ein Spielzeugkatalog in die Hand und er verwandelt sich wieder in ein unersättliches Monster, das alles haben will. Und nun ist das kleine Feuerwehrauto nicht mehr gut genug. Ein großes mit Fernlenkung muss her. Nils muss immerzu daran denken. Er muss es haben! Sofort! Wo ist eigentlich Mutters Portemonnaie...?
Nils wird jedoch nicht zum Dieb. Die Kinder helfen ihm. Sie zeigen ihm, wie er das unersättliche Monster in ihm besiegen kann. Sie zeigen ihm, wie man stark wird, innerlich stark, und dass es sogar Spaß machen kann, "NEIN" zu sagen. |